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Ich war jung und brauchte das Geld…

Ich war jung und brauchte das Geld…
Sie mussten nackten Tatsachen ins Auge sehen und schämten sich dafür, als sie berühmt wurden. Andere bekamen erst ihr eindeutiges Angebot, als sie sich einen Namen gemacht hatten. Am Ende kommt die dunkle Porno-Promi-Vergangenheit immer ans Tageslicht.

Vor über 30 Jahren spielte Kung-Fu-Star Jackie Chan in einem Sexfilm mit, wie Ende 2006 publik wurde. Chans Erklärung dazu liess nicht lange auf sich warten: «Damals war das Leben noch anders. Ich tat, was ich tun musste.» Wenn man ein junger Schauspieler ist, um jede Rolle kämpfen muss und dabei kaum das nötige Kleingeld für die Miete seiner Einzimmer-Wohnung in Hollywood aufbringen kann, ist die Aussicht auf schnelles Geld verlockend. Auch wenn es bedeutet, sich vor der Kamera auszuziehen. Oder noch mehr. Blöd nur, wenn diese Schauspieler später berühmt werden, denn die Schmuddelfilm-Produzenten haben ein gutes Gedächtnis und kennen keine Skrupel, wenn es darum geht, mit Promi-Sexfilmen das grosse Geld zu machen. Kaum feiern die Schauspieler erste Erfolge, treten die Porno-Schmierlappen auf den Plan und brüsten sich mit deren Lorbeeren. Beispiel Sibel Kekilli: Als das Drama «Gegen die Wand» diverse Filmpreise einheimste, meldeten sich prompt die Produzenten von «Die megageile Kükenfarm», um mit dem Glanz des neuen Stars ihren Verkauf anzukurbeln. Neben diesen mittellosen «Sündern» gibt es solche Promis, denen erst ihr Ruhm zu einem entsprechenden Angebot verhalf. Ein nackter Burt Ward hätte niemanden interessiert. Doch nachdem er und sein Gesicht durch seine Rolle als Robin in «Batman und Robin» bekannt geworden waren, hatten auf einmal auch die einschlägigen Produzenten Interesse an ihm. Nicht zu vergessen sind die «unfreiwilligen» Pornostars. Ihre Privatvideos landen mehr oder weniger versehentlich im Internet und ziehen dort schnell ihre Kreise. Paris Hiltons Clip wurde ebenso ein Verkaufsschlager wie Pamela Andersons Heimvideo. Und dennoch kann auch ein «unfreiwilliges» Nackedei ein hübsches Sümmchen mit seinen privaten Schäferstündchen machen. Die Hilton liess erst von einer Klage gegen ihren Ex-Freund ab, als der sie mit 50 Prozent an den Verkauferlösen des Schmuddelfilmchens beteiligte…



Veröffentlicht am
17:09:10 31.08.2007 - Chi Kien Linh für Asianet.ch
 
Letzte Aktualisierung
16:25:25 17.09.2007


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